Behandlung & Therapie

Matratze bei Rückenschmerzen

  • Damit eine Matratze als ergonomisch gilt, darf sie weder zu hart noch zu weich sein.
  • Die Matratze sollte punktgenau nachgeben (Punktelastizität).
  • Vermeide es, eine Matratze mit jemand anderem (Kind, Partner) zu teilen. Tausche die Matratze spätestens nach 10 Jahren aus.
  • Rückenfreundliche Matratzen können aus Viscoschaum, Kaltschaum, Taschenfederkernen oder Latex bestehen.
  • Liegt ein ärztliches Attest vor, stehen die Chancen gut, dass sich die Krankenkasse zumindest zum Teil an den Kosten für eine orthopädische Matratze beteiligt.

Published by

Rücken.net-Redaktion

Die Rücken.net-Redaktion besteht aus einem Team von Sport- und Medizin-Redakteuren, die fundierte Ratgeber rund um das Thema Rückenschmerzen schreiben.

Unser Rücken muss im Alltag einiges aushalten. Besonders lange Sitz-Marathons machen der Wirbelsäule und den Bandscheiben zu schaffen. Da ist es wichtig, dem Rücken wenigstens beim Schlafen die nötige Erholung zu gönnen. Wir zeigen, was eine rückenfreundliche Matratze ausmacht, und stellen dir verschiedene Matratzen-Typen mit ihren Stärken und Schwächen vor. Anschließend präsentieren wir die besten Produkte in verschiedenen Preisklassen. So findest du garantiert eine Matratze bei Rückenschmerzen, die zu deinen Bedürfnissen und deinem Geldbeutel passt

Warum ist eine rückenfreundliche Matratze wichtig?

Erholsamer Schlaf ist entscheidend für die Regeneration unseres Körpers und speziell des Rückens:

Nicht nur Muskeln, Sehnen und Bänder müssen sich nachts entspannen können, um tagsüber unseren Bewegungsapparat zu stützen. Auch für die Bandscheiben ist Erholung wichtig, damit sie sich mit Flüssigkeit und Nährstoffen füllen können. Nur so schaffen sie es, Stöße während des Tages abzufedern.

Besonders für Personen, die bereits an Rückenschmerzen leiden, ist geruhsamer Schlaf das A und O. Verursacht die Matratze dagegen Druck und Schmerzen, sind Schlafstörungen eine häufige Folge. Viele Betroffene kommen nicht mehr zur Ruhe und sind tagsüber unausgeschlafen, was das Schmerzempfinden noch verstärkt – ein Teufelskreis.

Worauf sollte ich beim Kauf einer Matratze bei Rückenschmerzen achten?

Damit eine Matratze als orthopädisch bzw. rückenfreundlich gelten kann, sollte sie folgende Kriterien erfüllen:

Angemessene Härte

Eine rückenfreundliche Matratze darf nicht zu weich sein. Sonst würdest du nachts einsinken und deine Wirbelsäule würde in eine unnatürliche Position rutschen. Eine zu weiche Matratze verhindert außerdem, dass du dich im Schlaf ausreichend bewegen kannst. Das ist fatal, denn Muskeln, Knochen und Gelenke müssen unterschiedlich belastet werden, um sich nachts zu erholen.

Doch auch das Gegenteil sollte vermieden werden. Früher dachten Experten noch, eine möglichst harte Matratze wäre optimal für Personen, die an Rückenschmerzen leiden. Doch auch brettharte Unterlagen bringen die Wirbelsäule in eine schädliche Position, da sie überdehnt wird. Außerdem bleibt bei einer zu harten Matratze die Rückenmuskulatur über Nacht angespannt. Verspannungen in Hals und Nacken können die Folge sein.

Hersteller bieten ihre Matratzen in verschiedenen Härtegraden an, die du je nach Körpergewicht wählen solltest. So empfehlen sich für die meisten Personen die Härtegrade H2 und H3. H1 kommt nur für sehr leichte Menschen infrage. Bei starkem Übergewicht wird dagegen ein Härtegrad von H4 oder H5 empfohlen, da dieser übermäßiges Einsinken verhindert.

Leider sind Härtegrade in Deutschland nicht genormt. Darum solltest du dich vor dem Kauf beim Hersteller informieren, welche Matratze für dein Gewicht geeignet ist. Oftmals bietet dieser Tabellen oder Online-Rechner zur Orientierung an.

Finde eine Matratze, die zu deinem Körpergewicht passt: Allgemein gilt, weichere Matratzen sind eher für leichte und harte Matratzen für schwerere Personen geeignet.

Punktelastizität

Jede Matratze ist elastisch. Das heißt: Der Druck, den du von oben ausübst, erzeugt einen Gegendruck von unten. Wichtig ist, dass die Matratze nur an der Stelle nachgibt, die auch belastet wird.

Sieh dir zur Veranschaulichung am besten dieses Bild an.

Wie du erkennen kannst, befindet sich die Wirbelsäule in einer geraden, also optimalen Lage. Das ist nur möglich, weil die Matratze punktgenau nachgibt – z. B. im Bereich des Beckens und der Schulter. Wäre das nicht der Fall, würde die Taille der Frau in derselben Position ebenfalls einsinken. Eine schädliche Biegung der Wirbelsäule wäre die Folge.

Liegezonen

Viele orthopädische Matratzen sind der Länge nach in verschiedene Liegezonen aufgeteilt, die unterschiedliche Härtegrade aufweisen. Weiche Zonen lassen Körperpartien wie Schultern, Becken und Knie einsinken, während Kopf, Nacken, Lendenwirbelsäule und Oberschenkel durch harte Zonen gestützt werden.

So passt sich die Unterlage besonders gut an die Körperform an und erlaubt eine rückenfreundliche Position der Wirbelsäule.

Heute bieten fast alle Hersteller Matratzen mit mindestens 7 Liegezonen an. Doch ob mehr immer besser ist – darüber streiten die Experten. In jedem Fall gilt: Je mehr Zonen es gibt, desto eingeschränkter bist du in deiner Körperhaltung. Sobald du dich im Schlaf bewegst, liegst du schon nicht mehr in den optimalen Zonen.

Darum sollte die Anzahl der Zonen keinesfalls als einziger Garant für Ergonomie und Qualität gelten.

Weitere Kriterien

  • Alle Matratzen nutzen sich mit der Zeit ab und sollten nach spätestens 10 Jahren ausgetauscht werden. Doch natürlich halten hochwertige Matratzen länger als Billig-Modelle. Darum bieten dir Hersteller von Qualitätsprodukten oft eine Garantie, die über das gesetzliche Mindestmaß von zwei Jahren hinausgeht.
  • Der Bezug der Matratze sollte abnehmbar und waschmaschinenfest sein, um Keime abzutöten. Personen, die nachts zum Schwitzen neigen, sollten außerdem ein atmungsaktives Material wählen: z. B. Polyester oder die Funktionsfaser Tencel.
  • Wenn du mit zu zweit in einem Doppelbett schläfst, solltest du trotzdem zwei einzelne Matratzen wählen. Nur so kannst du sichergehen, dass der Schlafplatz genau an deine Bedürfnisse angepasst ist.
  • Beinspielraum ist wichtig, deswegen sollte die Matratze mindestens 20 cm länger sein als deine Körpergröße.

Die richtige Matratze für deine Schlafposition

Auf dem Rücken zu schlafen gilt als sehr gesund. Allerdings ist die richtige Lagerung entscheidend. Nacken und Lendenwirbelsäule benötigen eine ausreichende Stütze. Gleichzeitig sollte der sog. Schulterklappeffekt vermieden werden. Das heißt, der Rumpf darf nicht tiefer einsinken als die Schultern, da sonst die Atmung im Schlaf beeinträchtigt würde.

Wenn du überwiegend auf der Seite schläfst, sollte die Matratze im Schulter- und Beckenbereich nachgeben. Idealerweise bildet die Wirbelsäule von der Seite betrachtet eine gerade Linie. Generell benötigen Seitenschläfer eine etwas weichere Matratze als Rückenschläfer.

Die Bauchlage gilt unter Medizinern als ungesündeste Position. Wenn du jedoch zu den 17 % gehörst, du nur so schlafen können, solltest du deine Matratze nicht zu weich wählen. Sonst kann ein Knick in der Wirbelsäule entstehen. Außerdem darf das Kissen nicht zu hoch sein, um ein Überstrecken der Halswirbelsäule zu vermeiden.

Aus welchen Materialien bestehen rückenfreundliche Matratzen?

Kaltschaum

Matratzen aus Kaltschaum zeichnen sich durch eine gute Punktelastizität aus – sofern es sich um ein Qualitätsprodukt handelt. Entscheidend ist hierbei das sog. Raumgewicht. Dieses sollte mindestens 40 kg / Kubikmeter betragen. Ist das Raumgewicht zu niedrig, entstehen Kuhlen, die eine Bewegung im Schlaf erschweren.

Kaltschaummatratzen speichern Wärme besonders gut: Das ist besonders interessant für Personen, die im Schlaf zum Frösteln neigen. Ein weiterer Vorteil: Kaltschaummatratzen lassen sich dank ihres geringen Gewichts leicht transportieren und wenden.

Viscoschaum

Viscoschaum reagiert auf Wärme und passt sich so der Körperform besonders gut an. Da das Material bei Druck nur langsam zurückfedert, spricht man auch von Memory Schaum. Die Punktelastizität ist generell noch besser als bei Kaltschaummatratzen. Nicht umsonst empfehlen viele Experten Viscoschaummatratzen als Nonplusultra für Personen mit chronischen Rückenschmerzen.

Die Nachteile: Ist es im Schlafzimmer zu kalt, wird die Elastizität der Matratze eingeschränkt und die rückenfreundliche Wirkung geht verloren. Auch für Menschen, die im Schlaf viel schwitzen, eignen sich Viscoschaummatratzen nur bedingt, da sie kaum luftdurchlässig sind.

Latex

Latexmatratzen gelten immer noch als Exoten – wohl auch, weil sie meist im oberen Preis-Segment angesiedelt sind. Bei der Punktelastizität und Druckverteilung schneiden sie hervorragend ab. Und auch Allergiker sind mit Latexmatratzen gut beraten, da das Material Milben abwehrt. Gleichzeitig ist Latex langlebig und speichert Wärme besonders gut.

Ein Nachteil: Latexmatratzen sind deutlich schwerer als ihre Pendants aus Kaltschaum. Meistens wiegen sie 15–20 kg, was das Wenden und den Transport erschwert.

Taschenfederkerne

Taschenfederkernmatratzen bestehen aus hunderten von Metallfedern. Diese sind einzeln in Taschen verpackt, damit sie nicht verrutschen können und eine hohe Punktelastizität bieten. Je mehr Federn vorhanden sind, desto besser passt sich die Matratze an deine Körperform an.

Experten empfehlen Taschenfederkernmatratzen besonders für Personen mit Übergewicht, da der Härtegrad relativ hoch ist. Sie punkten mit ihrer Langlebigkeit, Formstabilität und einer guten Durchlüftung – besonders wichtig, wenn du im Schlaf zum Schwitzen neigst.

Ein Nachteil von Taschenfederkernmatratzen ist ihr relativ hohes Gewicht. Außerdem solltest du darauf achten, dass der Schaumstoff über den Federkernen qualitativ hochwertig ist. Ansonsten liegt sich die Schicht schnell durch und du würdest beim Schlafen die Stahlfedern spüren.

Werden orthopädische Matratzen von der Krankenkasse übernommen?

Rückenfreundliches Schlafen hat seinen Preis. Wer ein Qualitätsprodukt kaufen möchte, muss meist mehrere hundert Euro dafür zahlen.

Erfreulicherweise übernehmen gesetzliche Krankenkassen die Kosten oft ganz oder zumindest anteilig. Voraussetzung ist jedoch ein ärztliches Attest, das die Notwendigkeit der Matratze bescheinigt.

Wichtig: Du solltest unbedingt vorher bei deiner Krankenversicherung nachfragen, ob das von dir gewünschte Produkt auch bezahlt wird. Eventuell musst du neben dem Attest auch einen Kostenvoranschlag zeigen. Kaufst du die Matratze dagegen schon vorher, bekommst du kein Geld zurück.

Empfehlenswerte Matratze bei Rückenschmerzen

Folgende Matratzen sind besonders geeignet, wenn du an Rückenschmerzen leidest. Sie haben bereits zahlreichen Schläfern zu einem schmerzfreien Alltag verholfen – das zeigen unabhängige Tests und Kundenrezensionen.

Bodyguard Anti-Kartell-Matratze

Deutschlands meistverkaufte Matratze erfreut sich bei Personen mit Rückenleiden großer Beliebtheit. Der Hersteller Bett1 bietet dir mit diesem Produkt gleich mehrere Vorteile zum relativ kleinen Preis:

  • Je nach verwendeter Seite besitzt die Matratze einen Härtegrad von H3 bzw. H4. Damit ist sie für die meisten Personen unter und über 100 kg geeignet.
  • Dank neuartigem QXSchaum bleibt die Matratze die ganze Nacht formstabil. So können sich keine Kuhlen bilden, die eine Bewegung im Schlaf erschweren.
  • 9 punktelastische Liegezonen sorgen für eine perfekte Lagerung von Kopf bis Fuß – egal in welcher Position du schläfst. Die Zonen sind symmetrisch angeordnet. Du kannst die Matratze also problemlos drehen.
  • Der Labortest zeigt: Dieses Produkt behält lange seine ursprüngliche Elastizität – selbst bei Dauerbelastung mit hohem Gewicht.
  • Apropos Gewicht: Die Matratze wiegt nur 12 kg, lässt sich also leicht transportieren und wenden. Dabei helfen auch die vier Griffe.
  • Der Polyester-Bezug ist besonders atmungsaktiv und problemlos bei 60° C waschbar.
  • Probeliegen ist wichtig – auch beim Online-Kauf. Darum kannst du die Anti-Kartell-Matratze 100 Tage lang ausprobieren. Wenn du nicht zufrieden bist, bekommst du dein Geld zurück und kannst die Matratze kostenlos wieder abholen lassen.

Neben 3 Millionen Kunden kann dieses Produkt auch erfreuliche Testberichte vorweisen. So vergab Stiftung Warentest die Endnote 1,8 und spricht von einer “allseits empfehlenswerten Matratze”. Damit kann es die Anti-Kartell-Matratze durchaus mit höherpreisigen Modellen aufnehmen.

Lediglich beim Raumgewicht von 35–40 kg/m³ sehen Tester noch Verbesserungspotenzial. Und auch der chemische Eigengeruch des Produkts wird kritisiert. Dieser verfliegt jedoch schnell.

Emma One

Einen weiteren Testsieger bietet die Firma Emma aus Frankfurt an. Ihre Matratze Emma One wurde 2019 von Stiftung Warentest als beste Kaltschaummatratze ausgezeichnet – und konnte sich gegen wesentlich teurere Produkte durchsetzen.

Die herausragendste Eigenschaft sind ihre drei Schichten, die gleich mehrere Vorteile vereinen:

  • Die oberste Schicht aus Airgocell-Schaumbesticht nicht nur durch eine hervorragende Punktelastizität. Sie ist dank großer Poren außerdem besonders atmungsaktiv. Das Schwitzen im Schlaf gehört damit der Vergangenheit an.
  • Darunter sorgt wärmeempfindlicher Viscoschaum für eine optimale Passform und Druckentlastung.
  • Für die unterste Schicht kommt HRX-Schaumstoff zum Einsatz, der deinen Körper stabilisiert und eine Stütze für Schultern und Becken bietet.

Daneben punktet die Matratze Emma One noch mit weiteren Eigenschaften:

  • Dank der Unterteilung in 7 Liegezonen passt sich die Matratze optimal an deine Körperform an.
  • Je nach Vorliebe und Gewicht kannst du sie in den Härtegraden Weich, Medium und Hart wählen.
  • Die verwendeten Materialien sind gesundheitlich absolut unbedenklich. Dafür steht der OEKO-TEX® Standard 100.
  • Stiftung Warentest lobte die Haltbarkeit der Matratze, die lange ihre ursprüngliche Härte und Höhe behält.
  • Nicht umsonst bietet dir der Hersteller 10 Jahre Garantie auf dieses Produkt.
  • Außerdem kannst du die Matratze 100 Tage lang testen und kostenlos zurückgeben, wenn du nicht zufrieden bist.

AM Taschenfederkernmatratze

Dieses Premium-Produkt von AM Qualitätsmatratzen ist bei Amazon-Kunden besonders beliebt. Aber auch in Testberichten schneidet die Matratze hervorragend ab. Wer die Vorzüge einer Taschenfedermatratze – also Liegekomfort, Langlebigkeit und gute Durchlüftung – genießen möchte, kann hier bedenkenlos zuschlagen.

  • Der wohl größte Vorteil ist die Punktelastizität: Ganze 1.000 separat vernähte Tonnentaschenfedern sorgen dafür, dass die Matratze nur dort nachgibt, wo sie auch belastet wird. Somit passt sie sich optimal deinen Körperkonturen an.
  • 7 Liegezonen schaffen die perfekte Balance aus Einsinken und Unterstützung. Deine Wirbelsäule bleibt damit immer in einer natürlichen, belastungsfreien Position.
  • Dank drei verschiedenen Härtegraden kannst du das geeignete Produkt für dein Körpergewicht und deine persönlichen Bedürfnisse wählen.
  • Der abnehmbare Bezug aus Polyester und TENCEL ist gleichzeitig atmungsaktiv und allergikerfreundlich. Er lässt sich problemlos bei 60° in der Waschmaschine reinigen.
  • Der OEKO-TEX® Standard 100 bescheinigt, dass das Produkt frei von Schadstoffen ist.
  • Der Hersteller gewährt dir 30 Tage, in denen du die Matratze ausprobieren kannst. Wenn sie du direkt im AM-Shop bestellst, hast du sogar 100 Tage Zeit.

Allnatura Supra-Comfort

Suchst du eine Matratze, die nicht nur deinen Rücken, sondern auch die Umwelt schont? Dann können wir dir dieses Modell von Allnatura empfehlen. Die Firma aus dem Schwarzwald ist für Qualitätsarbeit bekannt, wie die folgenden Vorzüge zeigen:

  • Die Punktelastizität ist so gut, wie man es von einem Premium-Produkt erwarten darf. Damit gibt die Matratze nur dort nach, wo sie belastet wird. Druckspitzen auf empfindlichen Körperstellen gehören der Vergangenheit an.
  • Dank 7 symmetrischen Liegezonen wird dein Körper an den richtigen Stellen gestützt und entlastet. So kann sich dein Rücken von den Belastungen des Alltags erholen.
  • Besonders interessant ist die Schulterabsenkung – in Muss für alle, die auf der Seite schlafen.
  • Du kannst zwischen drei verschiedenen Härtegraden wählen – und findest damit die perfekte Matratze für dein Körpergewicht.
  • Ein weiteres Qualitätsmerkmal ist das Raumgewicht, das je nach Härtegrad mindestens 65 kg/m³ beträgt.
  • Die Matratze aus Naturkautschuk ist nicht nur besonders atmungsaktiv, sondern auch garantiert frei von Schadstoffen. Das wird von unabhängigen Prüfstellen bescheinigt.
  • Der FSC-zertifizierte Kautschuk stammt aus nachhaltigem Anbau.
  • Kunden können zwischen fünf unterschiedlichen Bezügen wählen. Diese sind unter anderem für Allergiker und Veganer geeignet.

Nicht umsonst wurde die Matratze zweimal von Stiftung Warentest zum Sieger unter den Latexmatratzen gekürt: Wenn du ein langlebiges, umweltfreundliches Produkt im Premium-Segment suchst, kannst du hier bedenkenlos zuschlagen.

Rückenfreundliche Matratzen – und was noch dazugehört

Du hast immer noch Rückenschmerzen trotz einer neuen Matratze? Dann solltest du deinen Alltag genau unter die Lupe nehmen.

Musst du beispielsweise auf der Arbeit lange sitzen? Dann brauchst du unbedingt einen ergonomischen Bürostuhl. Außerdem empfehlen Rücken-Experten regelmäßiges Arbeiten im Stehen. Da ist es praktisch, einen Schreibtisch zu haben, der sich in der Höhe verstellen lässt.

Nach Feierabend solltest du deinen Rücken kräftigen: mit Faszientraining, Yoga oder Pilates. Perfekt für die Behandlung von Schmerzpunkten eignen sich Massagepistolen. Und auch CBD-Öl verspricht Linderung bei Rückenbeschwerden.

Wenn die Schmerzen zu stark werden, muss ein Profi ran. Wir zeigen dir, wann du Anspruch auf eine Reha hast, wer als Kostenträger infrage kommt und was du beim Antrag beachten musst.

Empfehlung der Redaktion: Werde jetzt Teil der Rücken.net-Community und besuche uns auf Facebook, Pinterest oder YouTube.