Krankheiten & Symptome

LWS-Syndrom

  • LWS-Syndrom ist ein Oberbegriff für sämtliche Beschwerden im Bereich der Lendenwirbelsäule.
  • Das LWS-Syndrom kann durch verschiedene Auslöser hervorgerufen werden. Am häufigsten sind Fehlbelastungen ursächlich.
  • Auch ein Bandscheibenvorfall oder Hexenschuss können das LWS-Syndrom auslösen.
  • Um Schmerzen in der Lendenwirbelsäule vorzubeugen, solltest du dich regelmäßig sportlich betätigen. Schonhaltungen verschlimmern das Problem.
  • Das LWS-Syndrom kann chronisch werden. Daher ist eine rasche Behandlung wichtig.

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Rücken.net-Redaktion

Die Rücken.net-Redaktion besteht aus einem Team von Sport- und Medizin-Redakteuren, die fundierte Ratgeber rund um das Thema Rückenschmerzen schreiben.

Beim LWS-Syndrom handelt es sich nicht um eine Krankheit im eigentlichen Sinne, sondern um einen Oberbegriff, der sämtliche Beschwerdebilder des unteren Rückens zusammenfasst. Das LWS-Syndrom kann sowohl akuter als auch chronischer Natur sein.

Akute Beschwerden treten häufig unmittelbar nach einer ungünstigen Bewegung auf, z. B. nach dem Anheben schwerer Gegenstände oder einer ruckartigen Drehung. In diesem Fall könnte unter anderem ein Hexenschuss oder ein Bandscheibenvorfall vorliegen.

Chronische Beschwerden sind häufig die Folge einer schwachen Rückenmuskulatur und einer dauerhaften ungesunden Körperhaltung. Hier schließt sich dann auch der Teufelskreis: Aufgrund von anhaltenden Rückenschmerzen nehmen Betroffene eine Schonhaltung ein, die den Zustand jedoch weiter verschlimmert.

Das LWS-Syndrom kann Deinen Alltag und Deine Lebensqualität massiv einschränken. Glücklicherweise gibt es erfolgversprechende Therapiemöglichkeiten, um die Beschwerden zu lindern oder sogar gänzlich zu beseitigen. Darüber hinaus kannst Du auch selbst durch gezielte Maßnahmen dazu beitragen, Deine Lendenwirbelsäule zu stärken. Wie das funktioniert, wollen wir Dir im Folgenden erklären.

In den meisten Fällen reichen alltägliche Bewegungen wie das ruckartige Anheben von Getränkekisten, gebückte Haltung bei der Gartenarbeit oder Drehungen beim Sport aus, um das akute LWS-Syndrom auszulösen. Ernste Ursachen wie Tumoren, chronische Grunderkrankungen oder Infektionen sind weitaus seltener. Im Verdachtsfall sollte dies jedoch ärztlich abgeklärt werden.

Der heftige Schmerz kommt plötzlich und ohne Vorwarnung. Da das akute LWS-Syndrom häufig im Rahmen gewöhnlicher Alltagstätigkeiten auftritt, kannst Du nicht vorbeugen, indem Du auf diese verzichtest.

Vielmehr kommt es darauf an, Deine Rückenmuskulatur durch regelmäßiges Training zu stärken. Wenn Du einen Beruf ausübst, in dem Du die meiste Zeit sitzend am Schreibtisch verbringst, dann stehe regelmäßig auf und lockere deine Muskeln. Achte auf Ergonomie am Arbeitsplatz. Indem Du Deinen Rücken kräftigst, beugst Du dem Auftreten eines akuten LWS-Syndroms vor.

Regelmäßige Bewegung ist das A und O für eine gesunde Lendenwirbelsäule

Das LWS-Syndrom tritt zwar scheinbar plötzlich auf, oft bahnt es sich jedoch bereits eine Weile im Verborgenen an. Nämlich dann, wenn deine Rückenmuskeln schwach sind. Wenn Du Dich im Alltag zu wenig bewegst, verhärten und verkürzen deine Rückenmuskeln. Deine Bänder und Nervenfasern sind strapaziert und gereizt, die Gelenke verschleißen.

Infolgedessen kommt es selbst bei einer harmlosen Alltagsbewegung scheinbar aus heiterem Himmel zu einer schmerzhaften Blockade in der Lendenwirbelsäule. Menschen, die regelmäßig Sport treiben, haben seltener mit einem akuten LWS-Syndrom zu kämpfen. Wenn Du also zu den Bewegungsmuffeln zählst, solltest Du dies Deiner Rückengesundheit zuliebe dringend ändern.

Welche Symptome treten beim LWS-Syndrom auf?

Das akute LWS-Syndrom äußert sich, wie bereits erwähnt, oft durch einen plötzlich einschießenden Schmerz im unteren Rücken. Der Schmerz wird von Betroffenen als ziehend, stechend und/oder bohrend beschrieben. Der Volksmund spricht in diesem Fall von einem Hexenschuss.

Verspürst Du ein Kribbeln in den Gliedmaßen oder macht sich ein Taubheitsgefühl breit, handelt es sich vermutlich um einen Bandscheibenvorfall. Es treten dumpfe Schmerzen im unteren Rücken auf, die in die Beine und in das Gesäß ausstrahlen. Wenn Du hustest oder niest, verschlimmern sich diese Beschwerden.

Manchmal strahlt ein akuter Bandscheibenvorfall sogar in den Bauchraum aus, was die Diagnose erschwert. Eine verschobene Bandscheibe kann Druck auf Dein Rückenmark ausüben, wodurch entsprechende Nervenverbindungen gereizt werden.

Wie wird das LWS-Syndrom diagnostiziert?

Das LWS-Syndrom wird aufgrund der allgemeinen Symptomatik von Ärzten sehr schnell diagnostiziert. Um eine erfolgreiche Behandlung einzuleiten, müssen jedoch zwingend die genauen Ursachen abgeklärt werden. Zuerst wird der Arzt Deine Krankengeschichte erheben (Anamnese). Du wirst gebeten, Deine Rückenschmerzen zu beschreiben. Wie stark sind die Schmerzen? Treten sie immer oder nur bei bestimmten Bewegungen auf?

Danach erfolgt eine körperliche Untersuchung, bei welcher der Arzt Auffälligkeiten der Wirbelsäule (z. B. ein Hohlkreuz oder Skoliose) feststellen kann. Um die Verdachtsdiagnose zu bestätigen, kommen im nächsten Schritt bildgebende Verfahren zum Einsatz. Deine Wirbelsäule wird zum Beispiel geröntgt.

Veränderungen an den Knochen, dem Gewebe oder den Bandscheiben sind gut auf dem Röntgenbild zu erkennen. Bei Bedarf kann neben Röntgenaufnahmen zusätzlich ein MRT oder ein CT durchgeführt werden, da mithilfe dieser beiden Verfahren auch Weichgewebeanteile, wie die Bandscheiben sichtbar gemacht werden können.

Interessant zu wissen: Das LWS-Syndrom und der ICD-10-Code

Sicherlich hast Du schon einmal etwas vom ICD-10-Code gehört. Hierbei handelt es sich um ein Verzeichnis aller bekannten Krankheiten, welches sich momentan in einer Revision zur Version ICD-11 befindet. Jede Krankheit bekommt eine Kennziffer, den ICD-10-Code, als Abkürzung zugewiesen. Das LWS-Syndrom hat beispielsweise das Kürzel M54.16.

Wie lange dauert es, bis die Beschwerden verschwinden?

Hast Du einen Hexenschuss erlitten, solltest Du Dir und Deinem Rücken ein bis zwei Tage Ruhe gönnen. So lange dauert es nämlich, bis die Schmerzen für gewöhnlich abklingen. Danach ist es wichtig, wieder sanft in Bewegung zu kommen. Es ist keinesfalls ungewöhnlich, wenn Du noch nach vierzehn Tagen leichte Schmerzen bei bestimmten Bewegungen verspürst (Bücken, Heben, Drehen). Im Ruhezustand sollten allerdings keine Beschwerden mehr auftreten.

War eine muskuläre Zerrung für das akute LWS-Syndrom verantwortlich, klingen die Schmerzen ebenfalls innerhalb weniger Tage bis Wochen ab. Einen genauen Zeitraum zu benennen ist hierbei schwierig.

Bei einem Bandscheibenvorfall dauert die Regenerationszeit ein wenig länger. Hier solltest Du mit sechs bis acht Wochen Ausfallzeit rechnen.

Grundsätzlich gilt: Bleibt der Schmerz länger als sechs Monate bestehen, handelt es sich um einen chronischen Schmerz.

Wie lange dauert die Krankschreibung bei LWS-Syndrom?

Rückenbeschwerden zählen zu den häufigsten Gründen, aus denen Arbeitnehmer sich krankschreiben lassen. Die durchschnittliche Dauer einer Krankschreibung aufgrund von Rückenleiden beträgt 17,5 Tage.

Der Bandscheibenvorfall bildet hierbei eine Ausnahme: Unter Anwendung konservativer Therapiemethoden kann die Arbeitsunfähigkeit bis zu zwölf Wochen dauern. Wird eine Operation notwendig, schließt sich zusätzlich eine etwa dreiwöchige Reha an.

Warum kann das LWS-Syndrom chronisch werden?

Schmerz ist ein nützliches Alarmzeichen unseres Körpers. Ohne Schmerzempfinden wären wir nicht in der Lage, schädliche äußere Reize einzuschätzen und abzuschalten. Dieser Mechanismus schützt unser Überleben. Werden Schmerzen jedoch chronisch, haben sie ihre Warnfunktion verloren.

Wenn Du über einen längeren Zeitraum unter Schmerzen leidest, entwickelt Dein Körper ein sogenanntes Schmerzgedächtnis. Dies führt dazu, dass Deine Nervenfasern Schmerzsignale an Dein Gehirn senden, obwohl keinerlei körperliche Ursache dafür vorliegt. Dieser Umstand ist für Betroffene sehr quälend. Denn sofern den Schmerzen keine körperliche Ursache zugrunde liegt, kann auch keine zielgerichtete Therapie erfolgen.

Das beste Mittel gegen chronische Schmerzen ist die Behandlung akuter Beschwerden

Um der Chronifizierung vorzubeugen, solltest Du akute Schmerzen immer ärztlich abklären und behandeln lassen. Jeder chronische Schmerz war einmal “akut”. Wird dagegen nichts oder nicht das Richtige unternommen, gewöhnen sich deine Nervenzellen an diesen Schmerz. Sie werden immer reizempfindlicher. Schließlich genügen kleinste Impulse, um Schmerzen auszulösen.

Durch die wiederkehrenden Schmerzreize bildet sich ein Schmerzgedächtnis aus. Du kannst Dir diesen Vorgang als eine Art “Fehlschaltung” der Schmerzrezeptoren im Gehirn vorstellen. Chronische Rückenschmerzen, besonders im unteren Rücken, sind mittlerweile zum Volksleiden mutiert. Dabei wäre es einfach, eine Chronifizierung zu vermeiden: Lasse akute Rückenbeschwerden frühzeitig abklären und behandeln.

Wie wird ein LWS-Syndrom behandelt?

Bei starken Schmerzen im unteren Rücken solltest Du unbedingt einen Arzt aufsuchen. Dieser wird die Ursache ermitteln und eine darauf aufbauende Therapie vorschlagen. Vorübergehend sind Schmerzmittel oder muskelentkrampfende Medikamente eine Option, damit sich der Schmerz nicht manifestieren kann. Stichwort: Schmerzgedächtnis.

Ebenso wirkt eine lokale Wärmebehandlung wohltuend und schmerzlindernd. Lege Dir dazu z. B. eine Wärmflasche auf den Rücken oder nutze Wärmepflaster. In vielen Fällen können auch Akupunktur, Massagen oder Neuraltherapie zuverlässig eine Schmerzlinderung erreichen.

Grundsätzlich kommen bei der Behandlung des LWS-Syndroms folgende konservativen Behandlungsmethoden zur Anwendung:

Einfache Übung bei einer Wirbelblockade

In vielen Fällen liegt dem LWS-Syndrom eine Wirbelblockade zugrunde. In diesem Fall kann eine simple Übung aus der Physiotherapie Linderung verschaffen:

Begebe Dich in den Vierfüßlerstand. Nun machst Du abwechselnd ein Hohlkreuz und einen Katzenbuckel. Wenn Du das Hohlkreuz machst, legst Du dabei Deinen Kopf in den Nacken. Beim Katzenbuckel ziehst Du Dein Kinn zur Brust. Wiederhole diese Übung mindestens zehnmal.

LWS-Syndrom bei degenerativer Veränderung

Gerade bei älteren Patienten ist das LWS-Syndrom meist auf eine degenerative Veränderung zurückzuführen. Degeneration bedeutet im Bezug auf Knochen und Gelenke so viel wie Alterung, Abnutzung und Verschleiß.

Es ist leider unausweichlich: Der Körper altert in jeder Hinsicht. Die Lendenwirbel sind im täglichen Leben einer besonderen Belastung ausgesetzt. Von daher sind sie auch am ehesten von altersbedingten Verschleißerscheinungen betroffen. Eine Facettengelenkarthrose zählt zu den häufigsten degenerativen Veränderungen.

LWS-Syndrom durch Arthrose des Facettengelenks

Die Facettengelenke (Wirbelgelenke) verbinden zwei Wirbelkörper an den Gelenkfortsätzen miteinander. Bei Arthrose kommt es zur Abnutzung des Gelenkknorpels, bis irgendwann die Knochen ungeschützt aufeinander reiben. Im Falle der Facettengelenkarthrose kann dies zu heftigen Schmerzen in der Lendenwirbelsäule führen.

Der altersbedingte Verschleiß lässt sich leider nicht gänzlich verhindern. Mithilfe eines sportlichen und gesunden Lebensstils kannst Du jedoch der vorzeitigen Entstehung von Arthrose vorbeugen. Leidest Du bereits unter einer Arthrose des Facettengelenks, so können die Beschwerden mit Injektionstherapie, medikamentöser Schmerztherapie und Physiotherapie behandelt werden.

Diese Übungen halten Deine LWS gesund und lindern Schmerzen

1. Dehnung und Mobilisation mit Gymnastikball

Setze Dich auf einen Gymnastikball und verschränke Deine Arme vor der Brust. Nun rollst Du Dich langsam nach hinten, bis Dein gesamter Rücken und auch Dein Kopf auf dem Ball aufliegen. Strecke beide Arme über Deinen Kopf aus und bilde somit den Buchstaben “V”. Halte diese Position etwa eine halbe Minute, dann rolle Dich Wirbel für Wirbel wieder auf. Beim Aufrichten verschränkst Du die Arme erneut vor Deiner Brust.

Wiederhole diese Übung dreimal.

2. Wirbelsäulenstreckung mit Gymnastikball

Setze Dich wie in Übung 1 beschrieben mit verschränkten Armen auf den Gymnastikball. Nun machst Du mit Deinen Füßen kleine Schritte vorwärts, bis sich Dein Schwerpunkt vom Gesäß auf die LWS verlagert. Gehe so weit nach vorne, bis Du komplett mit Rücken und Kopf auf dem Ball liegst. Halte die Position für eine halbe Minute und bewege Deine Füße nun schrittweise zurück, bis Du wieder aufrecht auf dem Ball sitzt.

Wiederhole diese Übung mindestens dreimal.

Tipp: Gymnastikbälle kannst Du kostengünstig in jedem Spiel- und Sportwarenladen erwerben oder online bestellen.

Was ist das pseudoradikuläre LWS-Syndrom?

Unter dem pseudoradikulären LWS-Syndrom versteht man unspezifische Schmerzen im Bereich der Lendenwirbelsäule, welche zeitweise einseitig in die Gliedmaßen ausstrahlen. Da der Spinalnerv intakt ist, verspüren Betroffene keinen Kraftverlust im schmerzenden Arm oder Bein.

Eine pseudoradikuläre Symptomatik ist häufig bei leichten Erkrankungen der Wirbelsäule oder der umliegenden Muskulatur zu beobachten (Triggerpunkte, Facettensyndrom). Aufgrund der intakten Nervenwurzel stehen die Heilungschancen gut.

Was ist das HWS-LWS-Syndrom?

Leidest Du unter dem HWS-LWS-Syndrom, bereiten Dir Deine Lenden- und Halswirbelsäule zeitgleich Probleme. Das Halswirbelsyndrom, in der Fachsprache als Zervikalsyndrom bezeichnet, äußert sich durch Schmerzen im Nacken und Schulterbereich. Die Schmerzen strahlen häufig in die Arme aus. Manchmal kommen Kopfschmerzen und Taubheitsgefühle in der Schulter-Nacken-Region dazu.

Genau wie das reine LWS-Syndrom kann das HWS-LWS-Syndrom einen akuten oder chronischen Verlauf nehmen. Ursächlich sind degenerative Veränderungen (Gelenkverschleiß, Bandscheibenvorfall), Muskelverspannung durch Fehlhaltungen, Rheuma oder Osteoporose. An alle Autofahrer: Ein Schleudertrauma nach einem Auffahrunfall verursacht häufig ein HWS-Syndrom.

Behandelt wird das Syndrom mit schmerzlindernden Medikamenten, Physio- und Wärmetherapie (Wärmekompressen oder Rotlicht).

Welche Symptome treten beim HWS-BWS-LWS-Syndrom auf?

Beim HWS-BWS-LWS-Syndrom klagt der Betroffene zusätzlich über Schmerzen im mittleren Rücken, welcher aus der Brustwirbelsäule mit ihren 12 Wirbelkörpern besteht. Typisch für das BWS-Syndrom sind stechende oder drückende Schmerzen zwischen den Schulterblättern. Die Schmerzsymptomatik strahlt in die Rippen aus. Manchen Betroffenen bereitet auch das Atmen Probleme. Die Mobilität ist generell eingeschränkt.

Die Gründe für das BWS-Syndrom können ebenso vielfältig sein wie beim HWS- oder LWS-Syndrom. Häufig sind Fehlbelastungen ursächlich. Aber auch akute Verletzungen, Verschleiß oder andere degenerative Erkrankungen kommen als Auslöser infrage.

Die Behandlung besteht aus einer Kombination aus Physiotherapie und schmerzstillenden Medikamenten. Zusätzlich können Massagen und Wärmetherapien zum Einsatz kommen.

Fazit

Beim LWS-Syndrom, HWS-Syndrom und BWS-Syndrom handelt es sich um weitverbreitete Beschwerdebilder. Fast jeder leidet mindestens einmal im Leben unter Schmerzsymptomen, die sich einem oder mehreren dieser Syndrome zuordnen lassen.

Dabei wäre es einfach, im Alltag vorzubeugen: Vermeide Fehlbelastungen wie stundenlanges Sitzen oder Stehen und sorge für ausreichend Bewegung. Wenn Schmerzen auftreten, dann suche Dir rechtzeitig ärztliche Hilfe, damit es nicht zur Chronifizierung der Beschwerden kommt.

LWS-Syndrom, HWS-Syndrom und BWS-Syndrom stehen in nicht wenigen Fällen mit einem Bandscheibenvorfall in der Lendenwirbelsäule im Zusammenhang.

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Referenzen:

  1. amboss.com/de/wissen/Bandscheibenprolaps
  2. Bundesärztekammer (BÄK), Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV), Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften (AWMF). Nationale VersorgungsLeitlinie Nicht-spezifischer Kreuzschmerz – Langfassung, 2. Auflage. Version 1. 2017. DOI: 10.6101/AZQ/000353. kreuzschmerz.versorgungsleitlinien.de.
  3. flexikon.doccheck.com/de/Bandscheibenvorfall
  4. S2k-Leitlinie zur Versorgung bei Bandscheibenvorfällen mit radikulärer Symptomatik. AWMF-Registernummer 033-048 [Version vom 3. September 2020]

geprüft und ergänzt am 06.04.2021 von Dr. rer. nat. Marcus Mau