Wir sitzen den Großteil des Tages, erfüllen berufliche und private Verpflichtungen und setzen uns zusätzlich ganz unterschiedlichen Belastungen aus: All dies führt zu chronischem Stress, der körperliche Beschwerden wie Funktionsstörungen der Wirbelsäule, der Gelenke, des Beckens und der Sehnen sowie der Bänder verursachen kann.
Inhaltsverzeichnis
Chiropraktik: der Ablauf der Behandlungen
Martin Rau, Chiropraktiker der Praxis für amerikanische Chiropraktik Heidelberg, erklärt, dass physische Blockaden, die Kommunikation zwischen Gehirn und Körper beeinträchtigen. Mit gezielten Handgriffen können diese Blockaden gelöst werden. Oft sind subluxierte Wirbel, also eingeklemmte Wirbel, die Ursache für Schmerzen, die einer chiropraktischen Behandlung bedürften.
Um die Beschwerden zu diagnostizieren, findet im ersten Schritt eine Anamnese statt. In einem persönlichen Gespräch erkundigt sich der Chiropraktiker nach den konkreten Symptomen. Dann erfolgt eine neurologische Untersuchung. In diesem Rahmen wird ermittelt, welche Gehirnareale Funktionsstörungen aufweisen.
Nach der ersten Behandlung erhält der Patient individuelle Übungen, die er zu Hause weiterführen sollte. Diese Übungen unterstützen den Heilungsprozess. In den folgenden Sitzungen werden weitere Justierungen vorgenommen, um Fehlstellungen oder Gelenkblockaden langfristig zu beheben und die Beweglichkeit weiter zu optimieren.
Für wen ist Chiropraktik geeignet?
Grundsätzlich eignet sich die amerikanische Chiropraktik für Babys, Kleinkinder, Kinder, Jugendliche und Erwachsene aller Altersklassen. Professionelle Chiropraktiker beseitigen hier Nervenstörungen an der Wirbelsäule. Diese können durch Fehlstellungen ausgelöst werden. Der Chiropraktiker justiert die jeweilige Fehlstellung, um die Funktion des Körperbereiches zu verbessern. Schmerzen werden gelindert und das Wohlbefinden steigt.
Die Nervenstörungen, die die Funktionsfähigkeit des Körpers einschränken, werden in der Chiropraktik als “Subluxationen” bezeichnet. Sie entstehen in vielen Fällen durch Verschiebungen von Wirbeln, fehlerhafte Körperhaltungen und Fehlstellungen.
So kann der Chiropraktiker zum Beispiel Symptome wie starke Rückenschmerzen behandeln, die durch eine Fehlstellung des Kiefers ausgelöst werden. Den gestörten Informationsfluss behandelt dieser durch den gezielten Einsatz der Hände.
Häufig suchen Menschen mit einem Bandscheibenvorfall oder Kopfschmerzen bis hin zu Migräne einen Chiropraktiker auf. Darüber hinaus können sich die chiropraktischen Behandlungen zum Beispiel für Menschen mit Schulter- oder Armschmerzen, Rückenschmerzen, starken Verspannungen im Nacken, Knieschmerzen und Tinnitus-Beschwerden eignen. Auch Fehlhaltungen wie ein Schiefhals kann der Chiropraktiker behandeln.
Das Fazit – Behandlungen der amerikanischen Chiropraktik lindern Beschwerden wie Rückenschmerzen
Viele Menschen bewegen sich zu wenig. Darüber hinaus sind wir permanent Stress ausgesetzt, der negative Konsequenzen nach sich ziehen kann. Chronischer Stress kann nämlich dazu führen, dass die Kommunikation zwischen dem Gehirn und dem Körper gestört ist. Symptome wie Schmerzen treten auf.
Chiropraktiker lindern Beschwerden durch den Einsatz ihrer Hände, um beispielsweise eingeklemmte Gelenke zu befreien, eine Fehlhaltung zu korrigieren oder Rückenschmerzen zu lindern. Zu diesem Zweck erfolgt zunächst eine umfassende Anamnese. Darauf folgt die erste Behandlung. Anschließend führt der Patient eigenverantwortlich Übungen zuhause aus. Die Folgebehandlungen umfassen Justierungen.