Behandlung & Therapie

Rheuma Ernährung: Auf die richtige Ernährung kommt es an

  • Rheuma-Patienten haben einen erhöhten Bedarf an Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen.
  • Bei Rheuma werden vermehrt Sauerstoffradikale gebildet, welche die Gelenke weiter schädigen. Mit Antioxidantien lässt sich jedoch entgegenwirken.
  • Fettzellen treiben rheumatische Prozesse voran: Daher ist eine Gewichtsreduktion bei bestehendem Übergewicht dringend zu empfehlen.
  • Besonders gut geeignet bei Rheuma ist die mediterrane Diät.
  • Der Fleisch- und Alkoholkonsum sollten eingeschränkt werden.

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Rücken.net-Redaktion

Die Rücken.net-Redaktion besteht aus einem Team von Sport- und Medizin-Redakteuren, die fundierte Ratgeber rund um das Thema Rückenschmerzen schreiben.

Rheumatische Erkrankungen lassen sich leider nicht heilen. Dennoch ist es möglich, den Krankheitsverlauf mit einer Kombinationstherapie aus Medikamenten, Bewegung und gesunder Ernährung zu verlangsamen. Auf den Aspekt der Rheuma Ernährung wollen wir in diesem Artikel näher eingehen.

Rheuma ist ein Oberbegriff für verschiedene Krankheitsbilder, welche hauptsächlich den Stütz- und Bewegungsapparat betreffen. Zu den bekanntesten Beschwerden zählt das sogenannte Gelenkreißen, was von Betroffenen als äußerst schmerzhaft empfunden wird. Wenn du selbst betroffen bist, wirst du es vermutlich kennen.

Rheuma kann neben den Gelenken und Gelenkkapseln auch die Muskeln, Knochen, Sehnen und sogar das Bindegewebe schädigen. Auch Gefäßentzündungen sind keine Seltenheit. Im schlimmsten Fall können sogar die inneren Organe schaden nehmen. Degenerative rheumatische Erkrankungen wie z. B. Arthrose sind in den meisten Fällen altersbedingt. Nicht degenerative Formen treten in jedem Alter auf.

Eine ausgewogene Ernährung ist das A und O bei Rheuma

Mit einer abwechslungsreichen Ernährung gemäß Empfehlung der DGE wird der Körper optimal mit allen wichtigen Nährstoffen versorgt. Dies ist für Rheuma-Patienten besonders wichtig, da sie im Vergleich zu gesunden Menschen einen höheren Bedarf an Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen aufweisen.

Beim rheumatischen Entzündungsprozess kommt es zur vermehrten Bildung von Sauerstoffradikalen. Hierbei handelt es sich um schädliche Verbindungen, welche die Gelenke zusätzlich angreifen. Um Sauerstoffradikale zu neutralisieren, solltest du mit deiner Ernährung ausreichend Antioxidantien zu dir nehmen. Zu den wichtigsten Antioxidantien zählen:

  • Vitamin C (enthalten z. B. in Paprika, Zitrusfrüchten und Brokkoli)
  • Vitamin E (enthalten z. B. in Nüssen, pflanzliche Ölen und Avocados)
  • Selen (enthalten z. B. in Spargel, Hülsenfrüchten und Pilzen)
  • Zink (enthalten z. B. in Fleisch, Fisch, Leber und Weizenkeimen)

Solltest du es nicht schaffen, den Bedarf über die Ernährung zu decken, sind Nahrungsergänzungsmittel eine Alternative. Aber sei vorsichtig: Bei Vitaminen und Mineralstoffen in Tablettenform kann es schnell zu einer Überdosierung kommen. Letzteres ist für deine Gelenke ebenso schädlich wie ein Mangel.

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Ernährungsumstellung und Gewichtsabnahme lindern rheumatische Beschwerden

Ob eine bestimmte Ernährungs- und / oder Lebensweise für Rheuma ursächlich ist, gilt unter Experten noch immer als umstritten. Lange Zeit stand vor allem rotes Fleisch im Verdacht, Rheumaschübe auszulösen. Dies ließ sich aber wissenschaftlich nicht eindeutig bestätigen. Vermutlich ist die Entstehung von rheumatischen Erkrankungen ein Zusammenspiel aus mehreren Faktoren.

Zweifelsfrei nachgewiesen ist allerdings, dass sich Übergewicht in vielerlei Hinsicht ungünstig auf die Gesundheit auswirkt. Fettzellen produzieren Hormone und Botenstoffe, die im Übermaß entzündliche Prozesse in Gang setzen. Deshalb ist es durchaus anzunehmen, dass Übergewicht bei den nicht degenerativen Formen von Rheuma eine entscheidende Rolle spielt. Zu viele Kilos belasten außerdem die Gelenke, was vorhandene Beschwerden weiter verschlimmert.

Dein Ziel sollte es also sein, vorhandenes Übergewicht abzubauen und gleichzeitig auf Nahrungsmittel zu verzichten, die entzündungsfördernd wirken. Umfassende Informationen zum Thema Ernährung und Diät bei Rheuma findest du in dieser PDF – Broschüre: https://www.rheuma-liga.de/fileadmin/public/main_domain/Dokumente/Mediencenter/Publikationen/Broschueren/A25_Ernaehrung_bei_Rheuma.pdf

Welche Lebensmittel wirken antientzündlich?

Wenn du unter Rheuma leidest, solltest du öfter Fisch in deinen Speiseplan integrieren. Im Fischöl ist Eicosapentaensäure (kurz EPA) enthalten. In klinischen Tests konnte bewiesen werden, dass EPA entzündungshemmend wirkt. Wenn du zwei- bis dreimal pro Woche eine große Portion Fisch isst (etwa 800 g wöchentlich), ist es durchaus realistisch, dass sich deine Beschwerden nach einer Weile spürbar bessern.

Besonders geeignete Fischsorten sind Makrele und Hering, da sie besonders viel Fischöl enthalten. Wenn du keinen Fisch magst, solltest du öfter zu Leinöl, Rapsöl, Weizenkeimöl oder Walnussöl greifen. Diese Öle enthalten α-Linolensäure, aus welcher Eicosapentaensäure gebildet wird.

Die mediterrane Diät bei Rheuma

Bei der mediterranen Diät schränkst du deine Fettzufuhr deutlich ein. Süßigkeiten und Fertigprodukte sind tabu, Obst und Gemüse stehen hingegen täglich auf deinem Speiseplan. Milch und Milchprodukte sind im Rahmen der mediterranen Diät zwar erlaubt, du solltest jedoch die fettreduzierten Varianten von Quark, Käse, Milch und Joghurt wählen.

Fleisch ist nur einmal pro Woche erlaubt. Den größten Teil des Eiweißbedarfs führst du deinem Körper durch Seefische wie Makrelen oder Hering zu. Zum Braten verwendest du bevorzugt pflanzliche Öle.

Die mediterrane Diät kann schmackhaft und abwechslungsreich gestaltet werden. Viele köstliche Rezepte lassen sich einfach umsetzen. Dies erleichtert es dir, die Ernährungsform langfristig beizubehalten. Die mediterrane Diät wirkt sich außerdem nicht nur positiv auf die Gesundheit deiner Gelenke aus, sondern beugt auch Herzinfarkt und Schlaganfall vor.

Auf welche Lebensmittel sollte man bei Rheuma verzichten?

Der größte Feind deiner Gelenke hat einen Namen: Arachidonsäure. Letztere ist ausschließlich in tierischen Erzeugnissen (Fleisch, Wurst und Milchprodukte) enthalten. Aus Arachidonsäure werden entzündungsfördernde Botenstoffe gebildet, was rheumatische Beschwerden extrem verschlimmern kann.

Versuche vor allem, deinen Fleisch- und Wurstkonsum zu reduzieren. Wähle bei Milchprodukten stets die Light-Variante, da in fettarmen Milchprodukten weniger Arachidonsäure enthalten ist.

Manche Rheumatiker reagieren auch auf den Genuss von Kaffee, Wein oder Zitrusfrüchten mit Gelenkschmerzen. Beobachte dich doch einmal selbst: Führe ein Ernährungs- und Schmerztagebuch. Wann haben sich deine rheumatischen Beschwerden verschlimmert? Was hast du zuvor gegessen? Möglicherweise entdeckst du ein Muster und stellst fest, welche Lebensmittel dir im Bezug auf dein Rheuma nicht bekommen.

Darf man Alkohol konsumieren, wenn man unter Rheuma leidet?

Bei Alkohol handelt es sich um ein Zellgift, da gibt es nur wenig zu beschönigen. Positive Auswirkungen von mäßigem Alkoholgenuss auf das Herz-Kreislauf-System konnten nie gänzlich bewiesen werden. Wenn du neben Rheuma gleichzeitig unter Gicht oder Osteoporose leidest, solltest du nach Möglichkeit gar keinen Alkohol trinken. Ansonsten gilt es, Maß zu halten. Mehr als ein kleines Glas Wein oder ein Glas Bier täglich sollten es nicht sein.

Übrigens: Auch Rauchen wirkt sich negativ auf rheumatische Erkrankungen aus. Starke Raucher sind deutlich häufiger von rheumatoider Arthritis betroffen als Nichtraucher. Zudem verlaufen die Entzündungen oft schwerwiegender.

Kann man Rheuma durch vegetarische / vegane Ernährung heilen?

Wie zuvor erläutert, fördert die in Fleisch- und Milchprodukten enthaltene Arachidonsäure rheumatische Entzündungsprozesse. Eine nahe liegende Schlussfolgerung wäre demzufolge, sich fortan vegetarisch oder sogar vegan zu ernähren. Veganer verzichten komplett auf tierische Lebensmittel, Vegetarier verzichten lediglich auf den Verzehr von Fleisch.

Wissenschaftlichen Beweise, dass diese Ernährungsformen entzündlich-rheumatische Erkrankungen langfristig günstig beeinflussen, gibt es allerdings nicht. Darüber hinaus solltest du deinen Gesundheitszustand ganzheitlich betrachten: Liegen parallel noch weitere Erkrankungen wie z. B. Osteoporose vor, solltest du z. B. keinesfalls komplett auf Milchprodukte verzichten.

Grundsätzlich lässt sich sagen, dass eine vegetarische Ernährung durchaus subjektiv Linderung verschaffen kann. Probiere es doch im Zweifelsfall einmal aus. Denke daran, ein Tagebuch zu führen, in welchem du dein Schmerzempfinden notierst.

Die vegane Ernährung ist etwas kritischer zu betrachten. Der Verzicht auf tierische Produkte kann mit gravierenden Mangelerscheinungen einhergehen, wenn du nicht explizit auf deine Nährstoffzufuhr achtest. In der klassischen veganen Ernährung ist natürlich auch kein Fisch vorgesehen. Demzufolge werden zahlreiche Lebensmittel ausgeklammert, die gegen deine rheumatischen Beschwerden helfen könnten.

Darf man sich bei Rheuma ketogen ernähren?

Bei einer ketogenen Diät verzichtest du fast vollständig auf Kohlenhydrate. Dafür wird die Fett- und Eiweißzufuhr erhöht. Der zugrunde liegende Gedanke dieser Diätform beruht darauf, dass der Körper bevorzugt Kohlenhydrate zur Energiegewinnung nutzt, während er Fett lieber einlagert. Lässt man nun die Kohlenhydrate weg, ist der Körper dazu gezwungen, das Depotfett anzugreifen.

So weit die Theorie. In der Praxis kann eine ketogene Ernährung, bei welcher viel Fleisch, Eier und fettreiche Milchprodukte auf dem Speiseplan stehen, dein Rheuma akut verschlimmern. All die Nahrungsmittel, die bei einer ketogenen Diät die Basis bilden, enthalten Arachidonsäure. Demzufolge ist diese Ernährungsform bei Rheuma ungeeignet.

Ernährung bei Rheuma und Arthrose

Bei Arthrose handelt es sich um Abnutzungserscheinungen am Gelenk. Die Knorpelschicht wird immer dünner, sodass die Knochen irgendwann ungeschützt aufeinander reiben. Auch in diesem Fall kann eine Reduktion von vorhandenem Übergewicht sinnvoll sein, um den Knorpelabrieb nicht noch zusätzlich zu fördern.

Alle Ernährungshinweise, die bereits erläutert wurden, sind bei Arthrose hilfreich. Du solltest auf Lebensmittel mit Arachidonsäure verzichten sowie auf eine ausreichende Nährstoffzufuhr achten. Besonders wichtig für dich sind:

  • Omega-3-Fettsäuren (Fisch)
  • Vitamin C (Acerolakirsche, Hagebutte, Sanddorn)
  • Vitamin E (Pflanzenöle)
  • Vitamin D (fettreiche Fische, Speisepilze, Eigelb)
  • Vitamin K (grüne Blattsalate, Kohl, Kräuter)
  • Zink (Nüsse, Sojabohnen, Hülsenfrüchte)
  • Selen (Nüsse, Fisch- und Meeresfrüchte)
  • Kupfer (Fisch, Nüsse, Samen, Vollkornerzeugnisse)

Buchtipp zum Thema Arthrose

Wie du deine Beschwerden mithilfe von speziellen Übungen und einer Ernährungsumstellung in den Griff bekommst, ist in folgendem Buch ausführlich beschrieben:

Die Arthrose-Lüge (Dr. med. Petra Bracht, Roland Liebscher-Bracht)

Ernährung bei Rheuma und Arthritis

Die rheumatoide Arthritis verursacht schmerzhafte Gelenkschwellungen und führt nicht selten zur Zerstörung von Knorpel und Knochen. Um den Krankheitsverlauf zu verlangsamen, solltest du tierische Fette und Lebensmittel mit Arachidonsäure meiden. Es gelten also dieselben Regeln, die für alle rheumatischen Krankheitsbilder gelten.

Buchtipp zum Thema: Arthritis heilen, Dr. Susanne Blum

In diesem Buch wird der Zusammenhang zwischen Darmgesundheit und gesunden Gelenken thematisiert. In einem Drei-Schritte-Programm erfährst du, wie du deine Beschwerden auf sanfte und natürliche Weise lindern kannst.

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Ernährung bei Rheuma und Gicht

Bei Gicht ist die Konzentration von Harnsäure im Blut erhöht. Es handelt sich nicht um ein rheumatisches Krankheitsbild, sondern um eine Stoffwechselerkrankung. Harnsäure ist ein Abfallprodukt, das bei gesunden Menschen mit dem Urin ausgeschieden wird. Ist dieser Ablauf gestört, kristallisiert die Harnsäure und lagert sich in den Nieren und Gelenken ab.

Die Harnsäurekristalle, die sich in der Gelenkflüssigkeit befinden, können heftige Gichtanfälle auslösen. Die Schmerzen sind mit einer akuten Arthritis vergleichbar. Ebenso wie Letztere kann auch Gicht chronisch verlaufen und die Gelenke nachhaltig schädigen.

Wenn du unter erhöhten Harnsäurewerten leidest, solltest du unbedingt auf den Puringehalt der Nahrung achten, um Gichtanfällen vorzubeugen. Bei Purinen handelt es sich um die Ausgangssubstanz, die für die Bildung von Harnsäure verantwortlich ist.

Du solltest den Verzehr folgender (purinhaltiger) Lebensmittel einschränken:

    • Ölsardinen
    • Sprotten
    • Fleisch- und Wurstwaren
    • Alkohol
    • Fruchtzucker
    • Limonaden

 

Ernährung bei Rheuma und Schuppenflechte

Wenn du unter Schuppenflechte leidest, solltest du vor allem deinen Fleischkonsum reduzieren. Studien haben ergeben, dass dies zu einer Besserung der Beschwerden führt. Darüber hinaus ist auf eine antientzündliche Ernährung, wie bereits beschrieben, zu achten.

Die aus dem Fernsehen bekannten Ernährungsdocs haben sich ausführlich mit dem Thema Ernährung bei Schuppenflechte befasst. Weitere Informationen sowie Rezeptvorschläge findest du hier.

Buchtipp zum Thema: Die Ernährungs-Docs – Gesunde Haut: Die besten Ernährungsstrategien bei Neurodermitis, Schuppenflechte, Akne & Co.

Wie sollen sich Kinder ernähren, die unter Rheuma leiden?

Für Kinder, die unter rheumatischen Erkrankungen leiden, gelten dieselben Ernährungshinweise wie für Erwachsene. Das bedeutet, dass auf eine antientzündliche Ernährung und reduzierten Konsum von stark verarbeiteten Fleisch- und Wurstwaren zu achten ist.

Wichtig: Kinder befinden sich noch in der Wachstumsphase und sollten daher keinesfalls eine Reduktionsdiät machen. Auch eine vegane Ernährung ist für Kinder nicht empfohlen. Milchprodukte und Fleisch (in Maßen) tragen zu gesundem Wachstum bei.

Rezeptanregungen für die ganze Familie findest du hier.

Gesunde Rezepte bei Rheuma

Um eine Ernährungsumstellung langfristig durchzuhalten, muss diese alltagstauglich sein. Abwechslungsreiche Rezepte geben den nötigen Ansporn, die guten Vorsätze beizubehalten. Die Ernährungsdocs haben verschiedene Rezeptideen zusammengestellt, die schmackhaft und leicht

In diesem Zusammenhang möchten wir dir noch folgendes Buch ans Herz legen:

Die Ernährungs-Docs – Starke Gelenke: Die besten Ernährungsstrategien bei Rheuma, Arthrose, Gicht & Co.

Fazit: Eine Ernährungsumstellung kann rheumatische Beschwerden effektiv lindern

Die richtige Ernährung bei rheumatischen Erkrankungen kann einen großen Teil dazu beitragen, Schmerzen zu lindern und verloren gegangene Lebensqualität zurückzugewinnen. Dennoch möchten wir betonen, dass eine antientzündliche Diät keinesfalls eine notwendige medikamentöse oder chirurgische Therapie ersetzt. Die Ernährung ist eine wichtige Komponente, aber nicht der einzige entscheidende Faktor.

Trotzdem lohnt es sich in jedem Fall, die Rheumatherapie mit einer gesunden Ernährung zu unterstützen. Antientzündliche Lebensmittel sowie der Verzicht auf Arachidonsäure wirken sich außerdem nicht nur positiv auf das Rheuma aus. Auch Herz-Kreislauf-Erkrankungen können durch diese Art der Ernährungsumstellung vermieden werden.

Einige rheumatische Krankheitsbilder sprechen übrigens besser auf eine Ernährungsumstellung an als andere: Bei Arthrose stehen die Chancen, die Schmerzen durch antientzündliche Ernährung zu lindern, besonders gut. Auch die Gicht-Arthritis ist nachweislich durch die richtige Ernährung beeinflussbar. Die Reduktion von vorhandenem Übergewicht spielt ebenfalls immer eine entscheidende Rolle, um deine Gelenke zu entlasten.

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